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vielleicht hilft euch das weiter:
Zitat: | Vista: Installation ohne Key
30.08.2006 | 01:59 | Stefen Niemeyer | Quelle: K-Hardware
Windows Vista läßt sich ab sofort in jeder beliebigen Version ohne Product Key installieren. Erst nach spätestens 14 Tagen muß bei der notwendigen Produktaktivierung ein gültiger Product Key eingeben werden, um Vista dauerhaft verwenden zu können.
In der von K-Hardware getesten Vorabversion von RC1 (Build 5536) heißt es zu Beginn des Setup, man könne den Product Key auch später eingeben (siehe erster Screenshot). Läßt man das Feld frei und klickt auf Weiter, muß man dieses Freilassen erneut bestätigen (Screenshot 2) und wählt im folgenden Dialog aus, welche Windows-Version installiert werden soll (Screenshot 3) - Vista à la carte.
Nach der erfolgreichen Installation sind, wie sich in einem Kurztest zeigte, sämtliche Programe und Funktionen verfügbar, ganz ohne Einschränkungen. Wir konnten sofort eine Internetverbindung herstellen und zum Beispiel aus dem neuen Begrüßungscenter heraus den Windows Live Messenger 8 herunterladen, installieren und nutzen. Auch Nicht-Microsoft-Programme wie Opera, OpenOffice, 7zip oder Adobe Reader ließen sich einwandfrei nutzen.
Technisch möglich wird dieses neue Setup dadurch, daß auf der Vista-DVD die Dateien sämtlicher Vista-Versionen (bis auf die der Volumenlizenzprodukte) vorhanden sind. Zu Beginn des Setup muss lediglich entschieden werden, welche Version es sein soll, was bisher automatisch aufgrund des eingegeben Product Keys geschah.
Nach dem Vorstellen des Datums um einen Monat mahnte Vista nach einem Neustart die sofortige Aktivierung an. Es genügt dafür die Eingabe eines gültige Product Keys. Microsoft ermöglicht dabei den Festplatten- und Internet-Zugriff, um den Key aus einer Datei heraus zu kopieren oder ihn Online zu erwerben.
Kommentar
Ein sehr, sehr cleverer Schachzug der Marketing-Strategen von Microsoft. Im Grunde wird Vista eine Zwei-Wochen-Demo sein, die sich nach Eingabe eines gültigen Product Keys in eine Vollversion verwandelt. Bis zur notwendigen Aktivierung hat man 14 Tage Zeit, alles nach Lust und Laune zu testen.
Diese Funktion wird für alle interessant sein, die noch XP haben und Vista mal ausprobieren wollen, ohne es vorher schon gekauft haben zu müssen. Und wer auf seinem Supermarkt-Rechner eine beschnittene Home Basic-Variante vorgefunden hat, kann mal eben in einer zweiten Partition ausprobieren, wie groß zum Beispiel der Unterschied der einfachen Basis-Benutzeroberfläche zum Aero Glass ist, ob sich für die eigene Hardware alle Treiber finden (insbesondere, wenn man die x64-Version ausprobiert) und ob sich ein Upgrade auf die teureren Versionen Home Premium oder gar Ultimate-Edition mit Zusatzfeatures wie Fernsteuerung, Virtualisierung oder Verschlüssellung wirklich lohnt.
Das Ganze lohnt sich auch für Microsoft, hoffen die Redmonder: Neugierige werden leichter an Vista rankommen und können sich womöglich online einen Product Key kaufen, das Geld landet so direkt bei Microsoft. Und statt der billigen Home Basic werden die Nutzer sicher eher mal zur gewinnträchtigeren Variante greifen, was ebenfalls höhere Einnahmen verspricht.
Nun sind wir gespannt auf eine offizielle Auskunft, ob diese Funktion auch in der Endversion enthalten sein wird. |
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